- necken
- plagen; zusetzen; zu schaffen machen; quälen; triezen (umgangssprachlich); piesacken (umgangssprachlich); vexieren (veraltet); aufziehen (umgangssprachlich); ärgern (umgangssprachlich); utzen; sticheln
* * *
ne|cken ['nɛkn̩] <tr.; hat:aus Übermut mit spottenden, stichelnden, nicht ernst gemeinten Äußerungen seinen Scherz mit jmdm. treiben:ihr sollt ihn nicht immer necken.Syn.: ↑ ärgern, auf den Arm nehmen (ugs.), ↑ aufziehen, durch den Kakao ziehen (ugs.), ↑ foppen, ↑ frotzeln, ↑ hänseln, spötteln über, ↑ spotten über, sticheln gegen, ↑ verspotten, ↑ verulken, witzeln über.* * *
nẹ|cken 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \necken zum Besten haben, mit jmdm. Schabernack treiben ● jmdn. mit jmdm. od. etwas \necken; neckt sie doch nicht immer mit ihm, damit; sie \necken sich, einander gern; was sich liebt, das neckt sich 〈Sprichw.〉 [seit Gellert u. Hagedorn <mnddt. necken „reizen, beunruhigen“, mhd. neckisch „boshaft“, nachaft „bösartig“, nacheit „Tücke“; Intensivbildung zu nagen]* * *
durch scherzende, spottende, stichelnde Bemerkungen, Anspielungen o. Ä. seinen Scherz mit jmdm. treiben:die beiden necken sich gern;die Kinder neckten den Hund.* * *
Nẹ|cken, der; -s, -: Nöck.
Universal-Lexikon. 2012.